Bewegung und Meditation

Hast du dich je gefragt, ob Buddha geboxt hat? Die Vorstellung mag ungewöhnlich klingen, doch wenn es um kraftvolle Gelassenheit geht, könnte Buddhaboxen genau das Richtige für dich sein.
In diesem Artikel tauchen wir in die Welt des Buddhaboxens ein, einer Disziplin, die nicht den Kampf, sondern das spielerische Miteinander betont. Wir zeigen dir, wie du mit einfachen, aber effektiven Bewegungen und dem richtigen Mindset zu einem Lächeln findest, das selbst Buddha auf dem Gesicht getragen haben könnte. Schnapp dir ein Paar Boxhandschuhe – oder auch nicht – und lass dich darauf ein, die Leichtigkeit in Aktion zu entdecken.

Es ist eine Praxis, die jedem offensteht, der nach entspannter Stärke strebt – ganz ohne komplizierte Techniken oder jahrelanges Training. Buddhaboxen verbindet sanfte Bewegungen mit den Prinzipien der Meditation, ganz im Geist Buddhas, der sanfte Übungen zur Stärkung seiner ruhigen Kraft praktizierte.
Buddhaboxen ist für alle geeignet, die einen Zustand entspannter Stärke erreichen wollen. Buddhaboxen besteht aus einfachen Bewegungstechniken. Jeder kann sie sofort erlernen. Die Techniken führen zu dem, was Buddha als Ziel ausgegeben hat: kraftvolle Gelassenheit.
Hat Buddha geboxt? Wahrscheinlich nicht. Zwar war der Faustkampf zu seiner Zeit längst bekannt. Doch Buddha selbst bevorzugte, wie seine Schüler berichten, sanfte und spielerische Bewegungen. Er konnte lange konzentriert still sitzen – und machte dann leichte Übungen zur Entspannung des Körpers. Diese Übungen vollführte er mit ruhiger Kraft. Sie waren stets eine Einheit aus Bewegung und Meditation. Genau das ist Buddhaboxen.
Buddhaboxen ist also kein Kampf. Es ist immer ein spielerisches Geschehenlassen. Es nimmt Techniken des Boxens auf – und streift deren Schwere ab. Buddhaboxen ist Leichtigkeit in Aktion. Es führt zu jenem Lächeln, das den Buddha kennzeichnet. Es führt zu souveräner Heiterkeit.
Für die Übungen ist keine Vorbildung erforderlich. Leichte Trainingskleidung ist gut. Ein Paar gefütterte Handschuhe – gern Boxhandschuhe – machen mehr Spaß als Buddhaboxen mit bloßen Händen. Aber beides ist möglich. Und das ist schon alles.